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Samsung steht kurz davor, mit dem Galaxy XR (Codename: Project Moohan) in den Premium-Markt für Mixed-Reality-Headsets einzusteigen. Neue Leaks, insbesondere von AndroidHeadlines, zeigen nun erstmals fast alle technischen Details, Designentscheidungen und Software-Features. Das Gerät soll eine direkte Antwort auf Apples Vision Pro sein, dabei jedoch leichter und potenziell günstiger ausfallen.

Technische Daten im Überblick

Die bisherigen Informationen stammen hauptsächlich aus dem AndroidHeadlines-Leak, ergänzt durch Berichte von WinFuture und Notebookcheck.

Kategorie Spezifikation (Leak-Stand Oktober 2025)
Display 4K Micro-OLED (ca. 29 Mio. Pixel, ~4.032 ppi)
Prozessor / Chip Qualcomm Snapdragon XR2+ Gen 2
Software / Plattform Android XR mit Samsung One UI XR
Tracking & Sensorik Hand-, Augen- und Sprachsteuerung; 6 Kameras (4 vorn, 2 unten); Tiefensensor; 4 Eye-Tracking-Kameras mit IR-LEDs
Audio Spatial Audio mit 2-Wege-Lautsprechern (Woofer + Tweeter je Seite)
Controller Zwei 6DoF-Controller mit Analogsticks und haptischem Feedback
Akkulaufzeit Ca. 2 Stunden (Nutzung) / 2,5 Stunden (Video)
Gewicht Ca. 545 g
Bedienelemente Lautstärke-Taste, „Top“-Button (Launcher, Gemini KI), Touchpad (Recenter, Passthrough), LED-Indikator
Design Externer Akku, verstellbares Kopfband mit Drehknopf, abnehmbare Lichtblenden

Mit einer nominellen Auflösung von rund 29 Millionen Pixeln übertrifft das Headset das Apple Vision Pro (ca. 23 Millionen Pixel). Mit 545 Gramm ist es außerdem spürbar leichter als viele High-End-Modelle. Der Akku kann über USB-C angeschlossen werden, auch per Powerbank-Erweiterung.

Design und Ergonomie

Offensichtlich legt Samsung großen Wert auf Tragekomfort und modulare Anpassung. So verfügt das Galaxy XR über ein verstellbares Kopfband mit Drehknopf, seitliche Stützriemen und abnehmbare Lichtblenden, die je nach Umgebungshelligkeit eingesetzt werden können.

Das Gehäuse wirkt auf Renderbildern hochwertig verarbeitet mit klaren Linien und einer markanten Kamerapartie auf der Vorderseite. Die Front beherbergt sechs Kameras sowie eine Status-LED.

Im Inneren sorgen Eye-Tracking-Kameras und Infrarot-LEDs für eine präzise Blickerfassung. Ein zentrales Touchpad auf der rechten Seite ermöglicht intuitive Bediengesten, während physische Tasten als haptische Alternative dienen.

Bedienkonzept und Funktionen

Multimodales Tracking

Das Galaxy XR kombiniert verschiedene Eingabemethoden:

  • Hand-Tracking über mehrere Kameras und Tiefensensoren
  • Eye-Tracking zur Blicksteuerung und Menüauswahl
  • Sprachsteuerung über KI-gestützte Mikrofone
  • Controller für klassische VR-Eingaben und Gaming

Diese Kombination soll eine besonders natürliche Interaktion ermöglichen - ähnlich dem Ansatz von Apple, jedoch auf Android-Basis.

Software und Oberfläche

Das Betriebssystem basiert auf Android XR, Googles Plattform für immersive Geräte, und wurde um Samsung One UI XR ergänzt. Die Oberfläche zeigt auf Screenshots ein vertrautes Layout mit Symbolen für Kamera, Galerie, Einstellungen und Gemini, Googles KI-Assistent, der über die Taste oben aktiviert werden kann.

Erwartet wird eine enge Verzahnung mit dem Google-Ökosystem (zum Beispiel Maps, YouTube, Workspace) sowie mit Samsungs eigenen Diensten. Damit wäre das Galaxy XR das erste Headset, das Android XR und Googles KI-Infrastruktur in kommerziell verfügbarer Form vereint.

Inhalte und Ökosystem

Offenbar plant Samsung, 3D-Inhalte von Galaxy-Smartphones direkt auf das Headset übertragbar zu machen, beispielsweise durch 3D-Foto- oder Videounterstützung.

Zudem sollen Streaming-Funktionen für PC-basierte VR-Inhalte (z. B. SteamVR) möglich sein, vermutlich über eine Android-App oder eine Side-Loading-Lösung.

Vorstellung und Preis

Aktuellen Leaks zufolge plant Samsung die offizielle Vorstellung im Oktober 2025, möglicherweise zunächst in Südkorea. Ein Marktstart in den USA und Europa könnte kurz darauf folgen.

Die Preisprognosen schwanken derzeit zwischen 1.800 und 2.900 US-Dollar und lägen damit deutlich unter dem Preis des Apple Vision Pro, das bei 3.499 US-Dollar startet. Damit würde Samsung das Galaxy XR deutlich unter dem Preisniveau des Apple-Headsets positionieren.

Samsungs Angriff auf die XR-Oberklasse

Das Galaxy XR stellt einen strategischen Wendepunkt für Samsung dar. Mit dem Gerät will der Konzern den XR-Markt, der bislang von Apple und Meta dominiert wird, offensiv betreten.

Stärken

  • Sehr hohe Auflösung bei gleichzeitig geringem Gewicht
  • Hybrid-Steuerung aus Blick, Hand, Stimme und Controllern
  • Integration von Android XR und One UI XR
  • Potenziell attraktiver Preis im Vergleich zum Vision Pro

Herausforderungen

  • Begrenzte Akkulaufzeit (ca. 2 Stunden)
  • Abhängigkeit vom App- und Entwickler-Ökosystem
  • Leistungsreserven des Snapdragon XR2+ Gen 2 unter Dauerlast
  • Unklarheit über Verfügbarkeit und regionale Märkte

Fazit

Sollten sich die Leaks bestätigen, stünde mit dem Samsung Galaxy XR ein ernstzunehmender Herausforderer für Apples Vision Pro bevor. Samsung kombiniert starke Hardware mit der Android-XR-Software, klaren Designentscheidungen und einem potenziell massentauglicheren Preis.

Ob das Gerät allerdings über die reine Hardware-Faszination hinaus auch langfristig im Alltag überzeugt, wird sich erst nach dem Marktstart zeigen. Entscheidend wird sein, ob Samsung ein attraktives Content-Ökosystem aufbauen kann, denn ohne überzeugende Apps und Erlebnisse bleibt selbst das beeindruckendste Headset nur eine technische Machbarkeitsstudie.